britney spears - wie sie ihr funkeln verlor
aufdringliche fans und nervige paparazzi: für die meisten superstars purer alltag. was macht man aber, wenn man mit dem druck der öffentlichkeit nicht klarkommt und man nicht mehr in ruhe einkaufen gehen kann? man rasiert sich den kopf ab und erleidet einen totalen zusammenbruch.
in einem interview mit der zeitung 'the mirror‘ redet julianne kaye, die visagistin von britney spears, über die auswirkungen des rampenlichts auf britneys psyche. nachdem sie sich von ihrem ehemann kevin federline hat scheiden lassen und das sorgerecht für beide kinder verlor, habe sie sich "unberechenbar" verhalten, so julianne. im februar 2007 folgte dann der zusammenbruch des popstars. sie rasierte sich den kopf und attackierte paparazzi. ein jahr später wurde ihr vater dann als vormund eingesetzt.
doch trotz all dem hörte britney nicht auf zu arbeiten. sie saß direkt nach ihrem zusammenbruch in der jury von 'x-faktor‘. julianne war geschockt. es sei gewesen "als wären die lichter an, aber niemand war zu hause.“ der öffentliche druck und die vormundschaft ihres vaters haben die sängerin so verändert, dass sie nie wieder dieselbe wurde. "man konnte es in ihren augen sehen“, erklärt julianne. sie hofft, dass britney jetzt, da die vormundschaft aufgehoben wurde, ihren "frieden findet“.