emmy awards 2021 - die gewinner
verdammt britisch und nah dran am publikum: bei den emmy awards gab es in diesem jahr zwei klare sieger.
aller guten dinge sind vier: nach jahren mit eher mäßigem erfolg hat die vierte staffel der royalen geschichtsserie 'the crown' bei den emmy awards in los angeles nun groß abgeräumt. gleich in sieben wichtigen kategorien gewann das drama über das leben der britischen königin elizabeth ii. den bedeutendsten fernsehpreis der welt.
neben auszeichnungen für drehbuch, regie und in allen vier schauspieler-kategorien gewann 'the crown' auch den hauptpreis als beste dramaserie des jahres - es war der erste sieg für den streaminganbieter netflix in dieser kategorie überhaupt. insgesamt kam 'the crown' zusammen mit preisen in nebenkategorien auf elf von über 110 vergebenen auszeichnungen. die meisten davon nahm das team per videoschalte auf einer eigenen party in london entgegen.
den emmy für die beste miniserie gewann 'das damengambit'. produzent scott horberg lobte in seiner dankesrede hauptdarstellerin anya taylor-joy dafür, dass sie schach "wieder sexy gemacht" habe.
der 'bridgerton'-cast war ebenso wie die 'the crown'-darsteller nicht vor ort. wie 'the sun' verriet, wurde den schauspielern von 'bridgerton' untersagt nach los angeles zu reisen, da die produktion fürchtete eine zwangspause einlegen zu müssen, falls sich die schauspieler auf dem trip anstecken würden. ärgerlich – immerhin hatte 'bridgerton' zwölf emmy-nominierungen.