ellie goulding - über coronakrise "typisch britisch"
sängerin ellie goulding hat den umgang der britischen regierung mit der corona-pandemie kritisiert. "für mich war das wieder typisch britisch: ein bisschen stümperhaft", sagte die britin der deutschen presse-agentur. "wir haben es nicht richtig ernstgenommen und dazu noch einen, ich sage mal, interessanten premierminister."
großbritannien gehört mit über 44.000 toten zu den ländern, die am härtesten von der coronakrise betroffen sind. premierminister johnson steht deshalb in der kritik. "er wollte jedem gerecht werden, hatte sorge um wirtschaft und arbeitslosigkeit. es muss schwer sein, da den richtigen weg zu finden", sagte goulding.
die 33-jährige hat den wochenlangen stillstand zusammen mit ihrem mann, dem kunsthändler caspar jopling, in ihrem haus bei london verbracht. die beiden sind seit september verheiratet. "er muss jeden tag arbeiten und ist unten im büro. ich sitze oben, höre musik, schreibe, lese oder koche. also: es war alles gut."